Tales of Terror (I)

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Donnerstagmorgen. Die Sachen sind gepackt. Fast alle wissen bescheid, dass heute mein Wochenend-Trip nach Müchen starten soll. Per Mitfahrzentrale noch schnell einen Platz in einem halbleeren Reisebus einer Fußballmannschaft organisiert. Alles verläuft nach Plan. Nur noch zum Bahnhof kommen und es kann losgehen. So die Theorie.
F-Bus. Klingeling, Handy. Ich so: "Hallo". Er so: "Ey wo bisten du? Wir warten schon auf dich!" Den Rest des Telefonats spar ich mir. Abgehetzt angekommen am Reisebus steht die Fussballmannschaft schon parat und wartet auf mich. Eine Horde lustig aussehender Typen anfang zwanzig begrüßt mich euphorisch. Jeder mit einem Bier bewaffnet. Meine Befürchtung mit einem Odenwälder Bauernclub Durchschnittsalter 45 vier Stunden in einem Bus gefangen zu sein, wird von den Sportlern schnell in einer riesen Biffwolke aufgelöst. Ich freue mich...

...bis ich merke, dass ich die Hälfte meines Gepäcks im F-Bus liegen gelassen habe.

Naja, so wurde das alles also doch nichts. Habe es zwar zum Glück geschafft mein Gepäck wiederzubekommen, aber eine Fussballmannschaft hasst mich jetzt und Frank und Busch müssen heute Mittag alleine in München in eine Therme gehen, sorry Boys. Ich starte nun Versuch Nr. 2 morgen nach München zu kommen. Mit der Mitfahrzentrale, die Sachen sind ja noch gepackt! :)

Falls ich morgen wieder scheisse baue, nerve ich euch mit Tales of Terror (II).

Some say he’s half man half fish, others say he’s more of a seventy/thirty split. Either way he’s a fishy bastard.