Stadtbelebung?????
Kein Flohmarkt mehr auf dem KarolinenplatzUmzug: Premiere auf dem Nordbadparkplatz am Sonntag (5.) – Stadt will so sparen
leer
Der Flohmarkt auf dem Karolinenplatz ist nicht mehr. Am Sonntag (5.) ist Premiere auf dem Parkplatz am Nordbad. Die Verlegung begründet die Stadt zum einen mit der Notwendigkeit, Kosten zu sparen. Auf dem Parkplatz am Bürgerpark seien zum Beispiel keine Absperrgitter nötig, ihr Auf- und Abbau falle weg. Zum anderen werde der Karolinenplatz noch in diesem Jahr zur Großbaustelle wegen des Umbaus des Landesmuseums, der Verlegung der Treppe neben dem TU-Entree und der Anlage einer weiteren künstlichen Darmbachrinne.
Doch auch nach Abschluss der Bauarbeiten soll der Flohmarkt nicht zurück in die Innenstadt, sagte der städtische Sprecher Frank Horneff auf Anfrage. Umfragen unter den Standbetreibern beim letzten Flohmarkt hätten eine positive Resonanz auf die Verlagerung ergeben. Schon die Parkplatzsituation auf dem Messplatz sei mit der in der Stadtmitte überhaupt nicht zu vergleichen. Zwar wechselt der Ort, die Vorgaben der Stadt für die Standbetreiber bleiben jedoch dieselben:
Das Marktgeschehen darf über das Gelände des Parkplatzes nicht hinauswachsen, aufgebaut werden darf frühestens am Samstagabend (4.) ab 23 Uhr. Gewerbetreibende, auch fliegende Händler, nicht nicht zugelassen. Fahrzeuge dürfen nicht auf dem Flohmarktgelände abgestellt werden. Sperrige Güter und Tiere sowie Lebensmittel und Getränke dürfen nicht auf dem Flohmarkt gehandelt werden.
Nicht verkaufte Gegenstände müssen wieder mitgenommen werden. Der Aufbau kleiner Schirme mit einem Durchmesser von etwa 2,50 Meter ist gestattet. Die zu verkaufende Menge darf das nicht überschreiten, was der Einzelne tragen kann. Die Verkaufsfläche sollte nicht größer als ein Tapeziertisch sein. Bei Zuwiderhandlungen werden Platzverweise ausgesprochen oder auch Bußgelder erhoben. Toilettenwagen sind auf dem Flohmarktgelände aufgestellt.